Lunchbox mit und ohne Verschluss

Lunchbox aus Edelstahl für den Kindergarten

Eine Lunchbox für den täglichen Einsatz braucht jedes Kindergartenkind. Ich empfehle eine Edelstahl Brotdose für das morgentliche Frühstück. Auf den ersten Blick erscheinen die Lunchboxen alle gleich, doch es gibt Unterschiede. In diesem Artikel erfahrt ihr, auf was beim Kauf zu achten ist.

Unterschiedliche Arten von Lunchboxen 

Irgendwie muss der Deckel ja auf der Dose halten. Auf dem Markt sind im wesentlichen zwei Techniken dafür verbreitet.

  1. Lunchbox mit Verschlüssen
    Bei diesen Brotdosen befindet sich rechts und links ein Schnapphaken, der von den Kindern leicht bedient werden kann. Er sorgt dafür, dass der Deckel fest ansitzt.
    Vorteil: Diese Dosen sind meist mit einem Dichtungsgummi versehen und durch den Andruck der Klemmen sind sie tatsächlich auslaufsicher.
    Die Dosen haben häufig einen Trenner beiliegen, den man beliebig in der Dose platzieren kann.
    Nachteil: Gerade im Outdoor-Einsatz zeigt sich die Technik nicht sehr robust. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Verschlüsse viele Jahre halten. Eine Reparatur ist ausgeschlossen. Wenn nur eine Klemme kaputt ist, kann die Dose kaum noch sinnvoll genutzt werden.
    Der Dichtungsgummi ist nicht für die Spülmaschine geeignet.
    Unterschiedliche Hakenverschlüsse von Brotdosen
    Falls ihr euch für eine Brotdose mit Verschluss entscheidet, schaut euch die Mechaniken genau an. Links seht ihr einen Verschluss einer Dose der Marke Wildbär. Diese werben gerade mit einem neuen, robusteren Verschluss. Mein Test beginnt allerdings erst heute.
    Wildbär und IQVita Brotdose 800 ml
  2. Lunchbox mit selbst klemmenden Deckel
    Eine weitere Art der Brotboxen arbeitet damit, dass der Deckel leicht auf die Dose gedrückt wird. Der Widerstand verhindert, dass sich die Dose von alleine öffnet. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Deckel der LunchBots Lunchboxen noch nach 5 Jahren einwandfrei funktionieren.
    Vorteil: Die Brotdosen verzichten auf fragile Technik und halten lange.
    Nachteil: Manche der Dosen sind zu Beginn von den ganz kleinen Waldkindergartenkindern nur schwer eigenständig zu öffnen und schließen.

Lunchbox: Unterschiedliche Größen und Aufteilung

Für den Einsatz im Kindergarten braucht ihr keine Dosen die größer als 800 ml sind. In diesen Dosen kann man zum Beispiel eine Banane durchgeschnitten und ein Brot verstauen. Die Dosen ohne Klemmen haben meistens fest verschweisste Kammern, während die Dosen mit Klemmen einen frei einsetzbaren Teiler beiliegen haben. An der Stelle ist es interessant zu wissen, wie ihr das Frühstück eurer Kleinen gestaltet. Hat es etwa viele kleine Komponenten, ist eine kleinteilige Aufteilung vielleicht praktisch. Wir sind in all den Jahren immer gut mit zwei Kammern zurechtgekommen.

Bei meinen Tests habe ich festgestellt, dass es durchaus Unterschiede gibt, selbst wenn die Größenangabe identisch ist. Während bei der Lunchbox von Wildbär locker der ausgewiesene Inhalt Platz hat, waren günstigere Modelle bis zum Anschlag gefüllt. Man kann es auf dem Bild fast nicht erkennen: Links auf dem Bild ist die Lunchbox von Wildbär. Man sieht die Wasserkante hinten deutlich unterhalb des Endes der Hinterwand. Die günstigere Dose rechts hält das Wasser nur aufgrund seiner Oberflächenspannung.
800 ml Füllmenge Test

Fazit

Wenn die Lunchbox auslaufsicher sein soll, dann solltet ihr eine Brotdose mit Dichtung und Klemmen kaufen. Wenn ihr mehr Wert auf Langlebigkeit legt, empfehle ich die Variante ohne Verschlussklemmen. Wir haben seit vielen Jahren diese einfachen Brotdosen und sind sehr zufrieden damit. Ich bin gespannt, wie sich die beiden neuen Dosen im Alltag bewähren.
Wenn ihr noch mehr über Edelstahl-Trinkflaschen erfahren wollt, dann schaut euch doch meinen Artikel über 6 Edelstahl Trinkflaschen (einwandig) im Test an.


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